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1. Lübecker Mathematik-Olympiade
80 Schülerinnen und Schüler aus neun Lübecker Schulen kämpften um den Mathematik-Pokal der Universität
80 Schülerinnen und Schüler aus neun Lübecker Schulen wetteiferten am Mittwoch, dem 9. November 2005,
in der 1. Lübecker Mathematik-Olympiade um den Pokal der Universität. Die Mathematik-Olympiade
wurde vom Institut für Mathematik der Universität zu Lübeck (Direktor: Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Prestin)
zusammen mit allen sieben Lübecker Gymnasien und zwei Gesamtschulen ausgerichtet.
Das Johanneum errang den Uni-Pokal.
"Wettkampfstätte" ist die Aula des Johanneums. Jede der teilnehmenden Schulen konnte bis zu zehn
Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 bis 13 benennen, die sich, gestaffelt nach Altersgruppen,
einer mehrstündigen Klausur unterziehen. Beteiligt sind das Carl-Jacob-Burckhardt- Gymnasium,
die Ernestinenschule, das Johanneum, das Katharineum, die Oberschule zum Dom, das Thomas-Mann-Gymnasium,
das Trave-Gymnasium, die Baltic-Gesamtschule Buntekuh und die Integrierte Gesamtschule Schlutup.
Die Siegerehrung fand für alle Teilnehmern und ihren Angehörigen am Donnerstag, dem 10. November,
um 19 Uhr im Hörsaal Z 1/2 der Universität zu Lübeck statt (Zentralklinikum, Ratzeburger Allee 160).
Den Pokal der Universität überreicht Rektor Prof. Dr. med. Peter Dominiak.
Neben dem Pokal für die siegreiche Schule gibt es wertvolle Buchpreise zu gewinnen.
Die 1. Preise errangen Beke Kolms, Ricarda Rosemann, Matthias Sachs, Torben Sell, Christian Wendt und
Kristin Werner. 2. Preise erhielten Philip Sömmer, Franziska Haarich, Kathariana Litty, Levke Caesar,
Ludmilla Krescensa, Martin Schuster, Martin Förster, Lennart Hardkop und Carlos Spodding.
3.Preisträger sind Christoph Wittstock, Marcel Ascha, Jacqueline Bartsch, Mahmound Kassem,
Harbert Wichmann, Simon Marquardt, Yannick Burmester, Arne Wulff, Aljoscha Oltzen, Mia Sophia Specht,
Timmi Marcel Frommer, Emanuel Reinecke, Lisa Maria Albertz, Marcel Wieck, Hedrik Obelör, Lennart Gau,
Dennis Behnke, Tanja Elß und Andreas Barth. Eine Anerkennung erhielten Nina Langer, Nico Stange, Paul Goesmann,
Julia Hellwich, Max Kölsch, Jan Beckmann, Yannic Langer, Juliane Borchardt, Malte Schüler und Bstian Rudowski.
Die 1. und 2. Preisträger qualifizierten sich für die Teilnahme an der Schleswig-Holsteinischen
Landesolympiade im Februar 2006 in Kiel. Die Bundesrunde der Mathematik-Olympiade findet im Mai 2006
in München statt.
Ziel des sportlichen Geisteswettstreites ist es, in den Schulen für die Mathematik zu interessieren,
besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu fördern und die Verbindung zwischen
Schulen und Universität in der Mathematik zu stärken. Gleichzeitig soll für ein Studium der Mathematik
geworben werden. An der Universität zu Lübeck betrifft das den mathematischen Studiengang Computational
Life Science.
Die Lübecker Mathematik-Olympiade wurde von der Possehl-Stiftung und der Deutschen Bank in Lübeck sowie
von Kultursenatorin Annette Borns unterstützt. Für die Lübecker Universität reiht sich die Initiative
zur Förderung der Mathematik in die Aktivitäten zu einer intensivierten Zusammenarbeit von Schulen und
Universität ein, wie sie jetzt unter dem Dach einer "Schülerakademie Lübeck" gebündelt und ausgebaut
werden sollen.
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